Freitag, 3. Juli 2009

Tag 15 - Abschied

Ein letztes Mal genossen wir ein amerikanisches Frühstück bevor wir die letzten Sachen in den Koffer packen und und auf den Weg zum Flughafen machten. Ein letztes Mal nervte uns das Navi mit Anweisungen wie "halten Sie sich links - halten Sie sich links - halten sie sich links, dann: bleiben sie auf der rechten Spur"... Das Auto abgeben ging schnell und einfach, ebenso das einchecken. Im Flugzeug bemerkten wir, dass man uns die falschen Sitze gegeben hat. Eigentlich wollten wir am Gang sitzen, damit man zwischendurch einfach mal wieder aufstehen kann wenn einem danach ist, doch wir bekamen leider Fenster und Mitte, so dass wir uns auf Aufstehen alle 3 Stunden beschränkten da unsere Sitznachbarin nach drei Bier und einem Bayleys selig schlummerte. Der Flug war kürzer als angedacht, wir hatten wohl Rückenwind. Trotzdem waren wir nach dem 9:45 Stunden-Flug ziemlich kaputt. In Amsterdam vertrieben wir uns die drei Stunden Wartezeit mit Dösen (ich) und Herumsitzen (Marc). Unser Flug hatte leider sein Flugfenster über Frankfurt verpasst, und somit mussten wir noch 45 Minuten auf dem Rollfeld warten bevor wir starten konnten. Immerhin gabs O-Saft und Kekse von KLM. In Frankfurt angekommen waren wir erleichtert, als alle Koffer angekommen waren und unser Shuttle zum Hotel, wo wir unser Auto geparkt hatten, kam auch recht schnell.
Dann suchten wir uns noch etwas zu essen und entschieden uns, auf einem Autobahnparkplatz etwas zu schlafen. Ich konnte meine Augen auch für den Rest der Fahrt nicht offen halten, aber Marc hat es dadurch geschafft, uns heil und sicher die dreieinhalb Stunden nach Hause zu fahren. Dort wartete dann noch eine Überraschung auf uns: Marcs Schwester und seine Mutter hatten unsere Küche mit Ballons und Fahnen geschmückt und uns eine Hochzeitstorte in den Kühlschrank gestellt: Danke euch, das war sooooo süß und lieb!!!
Danach nur noch Koffer reinbringen, duschen, SMSe schreiben das wir angekommen waren und - richtig - ab ins Bett. Nach 30 Stunden auf den Beinen kam der Schlaf ganz von selbst...


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