Nach einem wunderschönen und sehr entspannenden Abend im Jakuzzi sind wir heute früh frisch und ausgeruht aufgewacht und haben uns nach einer Massagedusche zum Frühstück begeben. Das Geschirr bestand aus einmal-Styropor und auch das Angebot war bescheiden, aber ausreichend. Meine Honeyloops stellten sich als Vollkornkringel ohne Zucker heraus, das Rührei gab es nur in Patty-Form und der english Muffin (zu deutsch: Toastie) war eiskalt. Dafür konnte man sich frische Waffeln machen. Gut gestärkt nahmen wir Abschied von unserer Suite (schnief) und machten uns dann auf den Weg zum Arches Nationalpark (Arches = Steinbögen, die durch Erosion entstanden sind).
Der Park ist wunderschön, und Marc hat einige kleinere Wanderungen durch die rote Felslandschaft gemacht, während ich vom Auto aus die Sonne und die Landschaft genossen habe. Immer wieder der Griff zur Trinkflasche, denn auch wenn es "nur 23°C waren meinte die Sonne es sehr gut mit uns und die trockene Luft tat ihr übriges dazu. Ich bin jedenfalls sehr froh, mir vor der Reise noch ein Kopftuch mit Cool-Effekt (da drin ist ein Gel das Wasser speichert und über Stunden kühl bleibt) besorgt zu haben.
Danach ging es weiter durch felsige Gegenden und weite Ebenen. Es ist wahnsinn, wie weit man hier sehen kann... überall die verschiedensten Farben im Fels und im Hintergrund die schneebedeckten Rocky Mountains...
Als unser Navi (das wir uns noch in Salt Lake City gekauft haben weil das geliehene Navi immer aus der Halterung gesprungen ist bzw. die selbige regelmäßig in ihre Einzelteile zerpflückt hat) nur noch 5 Meilen bis Bluff anzeigte, waren wir doch etwas erstaunt, denn von einem Ort war weit und breit nichts zu sehen (und weit bedeutet hier eine Sicht von ca. 50 km über die Ebenen). Bei drei Meilen wunderten wir uns, bei zwei Meilen runzelten wir doch arg die Stirn und bei einer Meile begannen wir uns zu fragen, ob Bluff möglicherweise das amerikanische Pendant zu Bielefeld und damit nur ein Bluff sein könnte... dann jedoch fuhren wir um eine Felswand in ein kleineres Tal und da war das kleine Örtchen Bluff dann doch noch. Das Hotel Desert Rose Inn war dann auch nicht mehr zu verfehlen; es ist ein rustikales Hotel, das komplett aus dicken Holzbalken gebaut wurde und etwas sehr uriges an sich hat.
Als unser Navi (das wir uns noch in Salt Lake City gekauft haben weil das geliehene Navi immer aus der Halterung gesprungen ist bzw. die selbige regelmäßig in ihre Einzelteile zerpflückt hat) nur noch 5 Meilen bis Bluff anzeigte, waren wir doch etwas erstaunt, denn von einem Ort war weit und breit nichts zu sehen (und weit bedeutet hier eine Sicht von ca. 50 km über die Ebenen). Bei drei Meilen wunderten wir uns, bei zwei Meilen runzelten wir doch arg die Stirn und bei einer Meile begannen wir uns zu fragen, ob Bluff möglicherweise das amerikanische Pendant zu Bielefeld und damit nur ein Bluff sein könnte... dann jedoch fuhren wir um eine Felswand in ein kleineres Tal und da war das kleine Örtchen Bluff dann doch noch. Das Hotel Desert Rose Inn war dann auch nicht mehr zu verfehlen; es ist ein rustikales Hotel, das komplett aus dicken Holzbalken gebaut wurde und etwas sehr uriges an sich hat.
Müde ließen wir uns erstmal auf den Betten nieder und schauten nach, wo man hier vielleicht etwas essen könnte. Man stelle sich ein Bauerndorf vor mit einem Tante-Emma-Laden, einigen Häusern und zwei Restaurants und zwei Cafes. Das ist Bluff. Mal sehen, ob wir noch etwas essen, oder gleich schlafen gehen :-)
P.S.: Marc ist eingeschlafen und erst gegen 23 Uhr wieder aufgewacht. Daher habe ich beschlossen, mein Abendbrot aus unserer Kühlbox mit Aufschnitt und Käse zu gestalten :o)
P.S.: Marc ist eingeschlafen und erst gegen 23 Uhr wieder aufgewacht. Daher habe ich beschlossen, mein Abendbrot aus unserer Kühlbox mit Aufschnitt und Käse zu gestalten :o)
Gefahrene Strecke: 186 Meilen
Welch wunderschöne Landschaft! Traumhaft!
AntwortenLöschenwow......super schön
AntwortenLöschentina
ich vermiss euch