Dienstag, 17. Mai 2011

Tag 12 - 15.05.2011 - Richfield

So, heute ging es zu unserem vorletzten Ziel, nach Richfield. Das Wetter war sonnig und frisch, perfektes Autofahrwetter also. So sah übrigens unser Hotel von außen aus:

 

Auf unserer Fahrt über Escalante und Boulder nach Richfield kamen wir durch die verschiedensten Gegenden. Von Golfplätzen...



...über weite Ebenen mit Seen...


...durch Berglanschaften...


...bunte Landschaften...


...niedlichen Städten...


...grünen Bergen...


...bis zum Bryce Canyon.


Dort besuchten wir nochmal unseren Lieblingsaussichtspunkt von vor zwei Jahren, und es war wie immer wahnsinnig beeindruckend!





Im Park haben wir dann noch ein paar Rehe beobachten können:



Weiter ging es. Immer wieder durchquerten wir Felsformationen, in die die Straßen hineingebaut wurden anstatt über sie drüber zu fahren. Dadurch konnte man oft die verschiedenen Gesteinsschichten sehen, und auch wenn der Berg an sich von außen recht unscheinbar aussah ergaben sich dort schöne Farbenspiele. Leider ließen sich diese schlecht im Vorbeirauschen fotografieren.


Unterwegs haben wir immer wieder mal eine von den leckeren Applepies von McDonalds gegessen. Ich liebe diese Dinger, sie schmecken mir hier sehr viel besser als zu Hause. Es ist mehr Zimt drauf und der Teig ist mehr wie Gebäck als frittiert so wie bei uns. Yummy :D


Weiter ging es durch verschiedene Stateparks mit lauschigen Plätzchen am Bach und wie immer faszinierenden Felsformationen. Ich kann nicht genug davon bekommen und werde nie müde, sie zu fotografieren. Marc macht sich immer etwas lustig darüber und schmunzelt wenn ich mal wieder zur griffbereiten Kamera greife. Aber ich kann einfach nicht anders :D




Zwischendurch waren wir bis auf 9900 Fuß, was über 3000 Meter sind und haben dort diese seltsamen weißen schlanken Bäume gesehen. Wir dachten erst, hier sei wieder so ein CO2-Gefahrenbereich wie vor zwei Jahren:


doch die Bäume scheinen einfach noch voll im Winterschlaf zu liegen. Weiter unten wurden sie dann jedenfalls immer grüner, was uns ziemlich beruhigte :-)



Und da warne ich seit Tagen vor den Büschen und alle halten mich für bekloppt (ok, ein bißchen vielleicht...) und dann so etwas: ein Busch auf der Flucht der sich an unser Auto gekrallt hat. Ich sag es euch, passt bloß auf :P

Unser Navi hat uns die ganzen Fahrten über immer gute Dienste geleistet, doch heute Abend wollte es uns unbedingt auf einer Pferdewiese übernachten lassen:


Zum Glück sind die Städte in den USA immer schön symmetrisch aufgebaut, so dass wir die richtige Adresse schließlich doch noch nach etwas Suchen fanden.





Morgen gehts dann nach Park City, dem letzten Punkt unserer Reise. Wir sind beide schon etwas traurig, denn die tägliche Routine mit Koffer packen (jeder wusste wo welches Teil hineingehört und das Ganze ging ziemlich schnell), Auto fahren, Sightseeing und einkaufen hat uns beiden viel Spaß gemacht. Aber noch haben wir ja etwas Zeit :-) Gute Nacht!

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