Mittwoch, 18. Mai 2011

Tag 14 - 17.5.2011 - Salt Lake City

Heute Nacht hat es geschneit. Unglaublich wenn man an die letzten Tage bei 30 Grad im Schatten denkt, aber wir sind hier in den Bergen, und da schlägt das Wetter schnell mal um. Wir machen uns trotzdem auf den Weg nach Salt Lake City, denn wir möchten gerne die Sehenswürdigkeiten der berühmten Mormonenstadt sehen. So gemütlich wie es in der Suite ist fällt es mir ziemlich schwer nach draußen in die Kälte zu gehen. Zum Glück steht unser Auto in der Tiefgarage, so dass wir nicht mal kratzen oder durch den Schnee stapfen müssen.

Unterwegs wird der Schnee immer mehr zu Regen und Griesel:



Hier kann man sehen, wie die Wolken versuchen sich über die Berge zu schieben:


In Salt Lake City herrscht Sonnenschein, gut, dass wir doch gefahren sind. Es sind knapp 18 Grad, so macht Sightseeing Spaß. Im Hintergrund kann man den Congress sehen:


Hier ist der Mormonentempel von Salt Lake City, wir umrunden das Gelände bis wir einen Parkplatz finden und erkunden dann das Gebiet weiter zu Fuß. Die Größe und Prächtigkeit sind wundervoll:

Überall sind Blumen gepflanzt, alles ist sehr gepflegt und hübsch angelegt:










Auf dem Gelände laufen Fremdenführerinnen in allen möglichen Sprachen herum um Besucher und Interessierte herumzuführen und Fragen zu beantworten. An den Länderflaggen, die sie angepinnt an ihren Jacken haben, kann man erkennen welche Sprache sie außer englisch noch sprechen. Natürlich sind alle korrekt mit Rock bekleidet:













Dies ist das Tabernakel, in dem heute der berühmte Tabernakel Choir übt und auftritt. Das Gebäude fasst 5000 Besucher:










In den Dom durften wir als nicht-Mormonen nicht rein, dafür benötigt man Ausnahmegenehmigungen vom Bischof oder so ähnlich. Der komplette Platz war sehr eindrucksvoll und man bekommt einen Eindruck, wie ernst die ihre Religion nehmen. Auf dem Gelände befindet sich im übrigen auch eine Ahnengalerie, in der man nach seinen eigenen Ahnen suchen (lassen) kann, was sicher für diejenigen sehr interessant ist die Verwandte in den USA vermuten oder wissen.

Weiter ging es zum Congress des Staates Utah, der auf einem Hügel trohnt und schon von weitem zu sehen ist:


Hier ein Denkmal und ein Hinweis, warum Utah der Beehive (Bienenkorb)-Staat genannt wird:


Blick von oben auf die Stadt:










Congressabgeordnete:






Die Wolken hingen ziemlich tief an dem Tag:



Ein Polizeiauto mit typischem Beehive-Logo:



Impressionen aus der Stadt mit typischen Straßen:








Anschließend sind wir noch zum Salzsee gefahren, der der Stadt seinen Namen gegeben hat:







Es war unheimlich windig und hunderte kleiner Vögel flogen um uns herum:


Ein Güterzug, der uns mehrere Minuten parallel begleitete:


Anschließend ging es wieder zurück zum Hotel, da wir zum einen morgen früh raus müssen und ich zum anderen mit dem Magen zu kämpfen hatte. Wir genossen noch einmal leckeres Eis, Corndogs und andere Spezialitäten die ich diesmal leider nicht fotografiert habe und versuchten verzweifelt, unsere Koffer wieder zu packen. Wir haben eindeutig zu viel eingekauft!!! Nach einer Stunde Kampf mit einem Schüttel-mich-Elmo, Wolldecke mitnehmen ja oder nein und zehn mal umpacken hatten wir es endlich geschafft. Koffer zu und morgen hoffen, dass sie nicht zu schwer geraten sind.

Marc hat dann doch noch endlich mal sein Miller beer getrunken. Naja getrunken ist übertrieben. Genippt, mit Cola aufgegossen, nochmal mit Cola verdünnt und dann weg geschüttet. Aber es war einen Versuch wert und jetzt kann er von sich sagen, schon mal amerikanisches Bier gekostet zu haben :-)

Wir sind beide sehr traurig, denn es waren unheimlich schöne zwei Wochen in unvergesslich schöner Landschaft, tollen Zimmern, leckerem Essen und jeder Menge Souvenirs. Vielen Dank nochmal an Kathrin Berns und ihr Team vom Utah Office of Tourism und Get it across Utah, die uns diese Reise ermöglicht und gesponsored haben. Die Betreuung vor und während der Reise waren klasse und wir konnten so flexibel planen wie wir wollten. Das war ein richtiger Traumurlaub und wir haben Utah so richtig kennen und lieben gelernt. Danke!!!!!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen